Schwerarbeit unter Tage
Muskelkraft und Männerschweiss
waren schon von Nöten, um den vereinseigenen Keller am 09.04.2011 zu entrümpeln. Dazu kam noch der Abriss einer Betonmauer, die schon viele Jahre lang unseren Bierkeller in zwei Hälften teilte.
Unsere "Aktiven" opferten wieder einmal einen freier Samstag für einen anstrengenden Arbeitseinsatz. Die Mauer leistetet jedoch mehr Widerstand, als am Stammtisch vorausgesagt wurde. Schließliche es diente doch dem Erhalt der Keller - im Bierbauch von Höchstadt.
Viele Stunden lang droschen die Mauerspechte auf ihre Meisel ein, schleppten leise vor sich hin fluchend einen Eimer nach dem anderen mit Schutt, Betonbrocken und Staub ans Tageslicht. Ein Skellett wurde dabei nicht gefunden, wohl aber 2 leere, mit Spinnweben verhangene Bierfässer.
Droben wartete schon unser Herbert, der die Brocken mit Hilfe seiner EICHER-Power zur Baustoff-Deponie transportierte.
Danach hatte jeder nur das Bedürfnis seinen Hunger zu stillen, auch zeigten sich Mangelerscheinungen am Flüssigkeitshaushalt an unseren ausgemergelten Körpern (zu mindest hatte man das Gefühl). Und damit begann die Phase 2 eines arbeitsintensiven Arbeitstages.
Bernd heizte den Grill an und anschließend den Steaks kräftig ein. Für die Entstaubung der durstigen Kehlen war eigens Bier aus der nahe gelegenen Brauerei herbei geschafft worden, das sogleich für Abkühlung gesorgte.
Also der zweite Teil hat bedeutend mehr Spass gemacht - so die einhellige Meinung – aber beim nächsten Mal in umgekehrter Reihenfolge :-)
- Peter Ross -