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Altes Bier

"Altes Bier" - frisch eingeschenkt

Das "Alte Bier" ist ein Bayerisches Fest, das im Herbst gefeiert wird.

Zum "Letzten Alten Bier" bitten die Wirte im Bayerischen Wald und in Niederbayern von September bis Ende Oktober. Der Brauch stammt aus der Zeit vor der Erfindung der Kältemaschine. Damals konnten die Brauer nur in der kalten Jahreszeit Bier herstellen, zuletzt Ende März. Dieses "Märzenbier" wurde etwas stärker eingebraut, damit es den ganzen Sommer über frisch blieb. Nach der Hopfen- und Getreideente im Herbst produzierten die Brauer dann frisches Winterbier und die Wirte mussten in ihren Lagerkellern eiligst Platz schaffen. Also veranstalteten sie ein Fest, tischten herzhafte Gerichte auf und sorgten so dafür, dass das "Letzte Alte Bier" dankbare Abnehmer fand. Noch heute servieren viele Wirte "Altes Bier" zu traditionellen Gerichten – eine Kombination, die für viele Kenner heute einen schönen Anlass für einen Wirtshausbesuch bietet.

Wer zu seiner Zigarre ein Glas Bier trinkt,
den kann man so leicht nicht aus der Ruhe bringen

Bismarck











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